CORONAGrafschaft Bentheim

EUREGIO-KLINIK verzeichnet erhöhtes Infektionsgeschehen – Mitarbeiter und Patienten betroffen

EUREGIO-KLINIK verzeichnet erhöhtes Infektionsgeschehen
Nordhorn. Aktuell verzeichnet die EUREGIO-KLINIK ein erhöhtes Infektionsgeschehen in
den Abteilungen für Innere Medizin. Es wurden sowohl Patienten als auch Mitarbeiter positiv
auf COVID-19 getestet. „Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde bei fünf Mitarbeitern und
fünf Patienten der internistischen Stationen eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt.
Virusmutationen konnten hierbei nicht festgestellt werden“, kommentiert Geschäftsführer
Michael Kamp die aktuelle Situation.

Trotz intensiver epidemiologischer Aufarbeitung der Infektionen sei die Ursache des
Infektionsgeschehens nicht zu klären. Die infizierten Patienten wurden unverzüglich isoliert
und die Mitarbeiter haben sich umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Als
flankierende Maßnahme wurden geplante Operationen und Behandlungen zunächst für
diese Woche eingeschränkt. Die Frauenklinik, die Pädiatrie sowie die Psychiatrie sind
hiervon nicht betroffen. „Wir möchten hiermit den Belegungsdruck auf den Stationen
reduzieren und zugleich weiterhin aufnahmebereit für Notfälle sein. Da die
Belegungssituation, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der wetterbedingten Frakturen, auch in
den weiteren Krankenhäusern der Region angespannt ist, sehen wir zu einer zeitlich
befristeten Aussetzung der geplanten Behandlungen keine Alternative“, erläutert Kamp das
Vorgehen.

Derzeit stehen sowohl in den Isolierbereichen der Intensivstation als auch auf der
Normalstation genügend Betten für die Versorgung von COVID-19 Patienten zur Verfügung.
Aktuell werden 19 Patienten auf der Normalstation und 6 Patienten intensivmedizinisch
versorgt.

Quelle: https://www.euregio-klinik.de/sites/default/files/16_02_2021_Erh%C3%B6htes%20Infektionsaufkommen%20in%20der%20Euregio-Klinik.pdf