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Fertigstellung Straße „Am Kottenkamp“ in Geeste

GEESTE. Mit der Fertigstellung und Abnahme der Straße „Am Kottenkamp“ in Geeste konnte jetzt die Dorferneuerung abgeschlossen werden. Bürgermeister Helmut Höke stellte fest, dass mit diesem Projekt ein langgehegter Wunsch von Anliegern, Einwohnern und Verwaltung verwirklicht werden konnte. Diesem Urteil schlossen sich alle Projektbeteiligten im Rahmen einer Schlussbegehung an.

„Mit dieser Maßnahme wird die Lücke zwischen der vor kurzem ausgebauten Antoniusstraße und den Baugebieten geschlossen und stellt nun ein harmonisches und abgestimmtes Erscheinungsbild dar“, so Bürgermeister Höke. Im Rahmen des Ausbaus mit einer Fahrbahnbreite zwischen 3,50 m und 4,50 m wurden auch acht neue LED-Lampen mit sog. Pilzköpfen aufgestellt. „Um die Straßenachse zu gliedern haben wir zur Aufwertung des Ortsbildes verschiedene Obstbäume angepflanzt“, ergänzt Höke.

Um die Aufenthaltsqualität des Platzes vor dem Friedhof zu verbessern und Einheimischen sowie auswärtigen Radfahrgruppen die Möglichkeit für eine Rast zu bieten, wurde hier ein Aufenthaltsbereich neu geschaffen. Dabei wurde auf eine klare Abgrenzung der Stellplatzanlage geachtet. Ferner wurden Behindertenparkplätze ausgewiesen. „Die Baukosten belaufen sich auf rund 415.000 €. Für die gute und reibungslose Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Regionalplan & uvp Peter Stelzer sowie der bauausführenden Firma GaLaBau Emsland bedanke ich mich besonders“, so Höke.

Sylvia Backers als Vertreterin des Amtes für regionale Landesentwicklung unterstrich: „Wir haben dieses Projekt gern mit einer Förderung in Höhe von ca. 250.000 € unterstützt, da diese Maßnahme mehrere Aspekte aus der Dorfentwicklung widerspiegelt.“

Auch Pfarrer Jürgen Altmeppen von der katholischen St. Antonius Gemeinde hob die gute Zusammenarbeit mit der Kommune hervor. Das Friedhofumfeld und die Einzäunung wurden neu gestaltet. An der vorhandenen Grotte konnte eine Fugensanierung erfolgen.
„Das Gesamtbild entlang der Straße „Am Kottenkamp“ ist nun stimmig und spürbar aufgewertet“, so das einhellige Urteil aller Anwesenden.

Text und Foto: Gemeinde Geeste