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Konzerttipp: Female Voices in der Nebenhalle der Münsterlandhalle

Konzerttipp: Female Voices in der Nebenhalle der Münsterlandhalle – Tickets für das Konzert können ab sofort erworben werden

Die Junge Kultur Cloppenburg organisiert wieder einen Konzertabend für junge Leute und alle die sich angesprochen fühlen. Dieses Mal hat die Junge Kultur Cloppenburg großartige Künstlerinnen gewinnen können, die am Samstag, 4. November, in Cloppenburg die Bühne rocken werden. Dabei war den Veranstalterinnen wichtig ausschließlich „Female Voices“ zu engagieren. In der Musikbranche gibt es oft Bühnen, die sehr männlich geprägt sind und auch in den großen Festivals ist ein diverseres Line-Up ein großes Thema. Das Line-Up für den Konzertabend in der Nebenhalle der Markthalle lässt nicht zu wünschen übrig. Paula Carolina ist eine Newcomerin aus der Indie-Szene, die gerade die „Neue Neue Deutsche Welle“ mit zum Erfolg zieht. (Siehe Diffus Magazin) Ein Paula Carolina Konzert heißt rebellieren und erwachsen werden am selben Abend. Die Bassline on Point, die Gitarrenamps laut und davor eine junge Frau, die wie ein Flummi auf und ab springt. Die tanzende Indiecrowd schreit ihre gesellschaftskritischen Texte mit, als wären sie schon immer da gewesen. Paula Carolinas grüne Augen blitzen frech unter ihrem Vokuhila hervor. Gekleidet wie der coole Skaterboy deiner Lieblingsband, ist sie die frische Alternative für die sonst so männliche Musikwelt. Die Vans kariert, aber ihr Weg gradlinig, hat Paula Carolina sich innerhalb kürzester Zeit in die wilden Herzen der kuratierten Playlisten und Veranstalterinnen gespielt. Zuletzt mit ihrer zweiten EP „Heiß/Kalt“, die mit Songs wie „Schreien!“, „Wärs ok?“ und „Bitte Bitte“ viel Energie und einen roughen Sound ankündigen. Mit mehr als zehn Millionen Streams und Plays in vielen deutschsprachigen Radios zeigt sich, wie sehr Paula Carolina den Zeitgeist trifft.
Und bei einem Glückgriff im Line- Up bleibt es nicht. The TCHIK (die toten Crackhuren im Kofferraum) sind seit 13 Jahren auf sämtlichen Bühnen unterwegs und werden am 4. November ebenfalls in Cloppenburg zu Gast sein. Lulu, Doreen und Ilay sind die Gang mit dem wohl familienunfreundlichsten Namen im Popbetrieb.The TCHIK sind auf allen Ebenen

eine außergewöhnliche Band. 13 Jahre Showbiz übersteht man eben nur, wenn man’s wirklich miteinander ernst meint. Mit leichtem Gepäck und emotionaler Distanz ist bei dieser Band niemandem geholfen. „Wir lieben uns übertrieben“, sagt Lulu und meint es auch genauso.
Als Vorgruppe für diese beiden Hitmaschinen konnten „Einvach Follgas“ gewonnen werden. Die Lokalmatadore mit Frontfrau eröffnen als lokale Band den Abend. Einvach Follgas sind fünf junge Musikerinnen aus Molbergen, die seit 2015 gemeinsam Musik machen. Ihr Sound wird durch den Einfluss von Trompete und Posaune verfeinert. Dabei entsteht eine ganz besondere Mischung, die eher rockig ist und mit verschiedenen Elementen aus 80’s, Funk oder Pop ergänzt wird. Die Auftritte von Einvach Follgas gehen stets nach vorne und sorgen für gute Laune und Bewegungsdrang. Ein richtig guter Partyabend ist also garantiert. Dank einer Förderung durch das Kulturform Cloppenburg können die Tickets zudem auch noch zu einem unschlagbaren Preis im Vorverkauf angeboten werden. Das Konzert „Female Voices“ findet am 4. November in der Nebenhalle der Münsterlandhalle Cloppenburg statt. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Konzertbeginn ist mit der Vorband um 20 Uhr. Tickets für das Konzert sind im Vorverkauf für 18 € in den bekannten Vorverkaufsstellen der Stadthalle Cloppenburg und in der Buchhandlung Terwelp oder online unter www.nordwest-ticket.de erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 25 €. „Ein Abend den man nicht verpassen darf,“ so Mitorganisatorin Britta Drees, die als Teil der Stadtjugendpflege Cloppenburg die „Junge Kultur Cloppenburg“ mit initiiert hat. Fragen zum Konzertabend beantworten gerne die Mitarbeiterinnen der Stadtjugendpflege in der Roten Schule Cloppenburg unter der Telefonnummer 04471/709889.

Text: Stadt Cloppenburg

Foto: Paula Crarolina ©Erich Joel Nagel