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Papenburg eröffnet zwei neue Calisthenics-Parks

Die sozialen Einschränkungen der Corona-Pandemie haben Kinder und Jugendliche besonders stark belastet. Angebote der Jugendarbeit und andere Freizeitmöglichkeiten konnten wochenlang nicht stattfinden. Die Pandemie zeigte, dass Jugendplätze im öffentlichen Raum besonders geeignet sind, um jungen Menschen den für die Entwicklung erforderlichen sozialen Umgang mit Gleichaltrigen zu ermöglichen.

Um Jugendlichen ein neues und offenes Freizeitangebot anzubieten, hat die Stadt Papenburg zwei neue Calisthenics-Parks eröffnet. Ein Park entstand am Remmershof in Aschendorf und ein weiterer an der Kleistraße in Papenburg. Das niedersächsische Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ förderte die Projekte im Förderschwerpunkt „Schaffung von Jugendplätzen“ mit Geldern in Höhe von jeweils 35.000 Euro.

Bürgermeisterin Vanessa Gattung äußerte sich begeistert über die neuen Jugendplätze: „Die Calisthenics-Parks sind weit mehr als nur Sportanlagen. Sie sind ein Symbol unseres Engagements für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Jugend. Durch die aktive Einbindung der jungen Generation in die Planung haben wir Räume geschaffen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.“

Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses nahmen Jugendliche aus Papenburg und Aschendorf aktiv an der Auswahl der Geräte teil. Die beiden baugleichen Anlagen entstanden im Oktober 2023 und verzeichnen beide Kosten von etwa jeweils 65.000 Euro. Die Anlagen sind mit einem inklusiven Barren für Rollstuhlfahrer und einem barrierefreien Fallschutzbelag ausgestattet.

Ab sofort stehen die Calisthenics-Parks allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung, um sich fit zu halten.

Calisthenics ist eine Form des körperlichen Trainings. Sie zeichnet sich durch eine Vielzahl von Übungen aus, die hauptsächlich auf das eigene Körpergewicht als Widerstand setzen.

Text- und Bildquelle: Stadt Papenburg