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Papenburg stärkt Kinderrechte: Verwaltungsmitarbeiter*innen setzen Zeichen

Ein weiterer Schritt in Richtung kinderfreundliche Kommune machten die Verwaltungsmitarbeiter*innen am 9. Oktober in Papenburg. In einem Workshop lernten und diskutierten sie, wie Städte Kinderrechte und die UN-Kinderrechtskonvention in die Verwaltungsarbeit integrieren können. Berit Nissen vom Institut für Partizipative Prozesse und Trainings führte als externe Referentin durch den Workshop.

Bürgermeisterin Vanessa Gattung betonte die Wichtigkeit einer kinderfreundlichen Kommune: „Kinder sind unsere Zukunft. Es ist entscheidend, dass wir ihre Rechte und Bedürfnisse in unsere Verwaltungsarbeit integrieren und analysieren, welche Schritte wir schon geschafft haben. Diese Veranstaltung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um auch die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinschaft angemessen zu berücksichtigen.“

Die Stadt Papenburg hat sich dazu entschlossen, die Bedeutung der Kinderrechte mit in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Um dies zu erreichen, wurden Verwaltungsmitarbeiter*innen in verschiedenen Übungen dazu ermutigt, ihre Arbeit aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Praxisbeispiele und vielfältiges Material halfen dabei, Ideen und Strategien zu entwickeln, um Kinderrechte in der täglichen Arbeit zu berücksichtigen.

Alicia Meyer, Koordinatorin des Projektes Kinderfreundliche Kommune und die Workshop-Initiatorin, äußerte ihre Freude über die hohe Beteiligung und erklärte, dass dies nur der Startschuss sei. „Von nun an werden wir Schritt für Schritt die bisherigen Maßnahmen der Stadt für Kinder analysieren, mögliche Verbesserungspotenziale identifizieren und neue Projekte starten, um den Bedürfnissen unserer jüngsten Einwohner gerecht zu werden“, so Meyer.

Bildquelle und Text: Stadt Papenburg