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Raststation an der Kanalroute eröffnet

Direkt an der denkmalgeschützten Drehbrücke „Kotting“ an der viel befahrenen Radroute am Ems-Vechte-Kanal wurde eine neue Raststation gebaut. Die Stadt Nordhorn hat diese kürzlich im Beisein von Fördergebern und den bauausführenden Firmen freigegeben. Sie wurde in gleicher Bauweise gebaut, wie die Raststation am Nordhorn-Almelo-Kanal gegenüber des Zollhäuschens.

Bürgermeister Thomas Berling dankte den Beteiligten für die Zusammenarbeit bei dem gemeinschaftlichen Projekt. Während es stark regnete, konnte die gesamte Gruppe an der Raststation Schutz finden. „Man sieht, so erfüllt eine solche Station direkt zur Inbetriebnahme ihren Zweck. Sowohl Radfahrerinnen und Radfahrer werden sich über die Möglichkeit für eine Pause freuen. Aber auch Sportlerinnen und Sportler können diesen Ort hervorragend als Treffpunkt nutzen,“ so Berling bei der Eröffnung. Stadtbaurat Thimo Weitemeier stellte die Raststation vor: „Das Geländer zum Wasser erinnert an eine Schiffsreling. Durch die Auskragung über die Böschungskante bekommt man so eine besonders nahe Beziehung zum Wasser“. Besonderen Dank richteten Berling und Weitemeier an die Fördergeber. Das Projekt kostet insgesamt rund 77.000 Euro und wird mit rund 50 % als Fördermaßname LEADER/PFEIL aus EU Mitteln (ELER) bezuschusst. Zudem stellt der Landkreis Grafschaft Bentheim einen Zuschuss in Höhe von 25  % im Rahmen der Tourismusförderung bereit.  

Zur Planung und Umsetzung haben das Büro der Planungsgruppe Stadtlandschaft sowie die Firmen GaLaBau Emsland und Protec beigetragen. Besonders hervorgehoben wurde die besonders schonende Bauweise mittels spezieller Schraubfundamente, damit das Wurzelwerk der in der Nähe befindlichen Bäume nicht beschädigt wird.

Text und Foto: Stadt Nordhorn