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Sichtbar sein für mehr Sicherheit – Fahrradlicht-Aktion am Donnerstagmorgen im Stadtgebiet

Nordhorn. Mit einer besonderen Aktion will die Stadt Nordhorn für das Thema Fahrradbeleuchtung sensibilisieren: An vier Standorten werden Radelnde mit funktionierendem Fahrradlicht am Donnerstagmorgen, den 16. Januar 2020 mit Schokolade belohnt. Außerdem können sie an einer Verlosung teilnehmen.

Zu finden sind die Aktionsstände am Donnerstagmorgen von 7.00 bis 8.00 Uhr an der Brücke Beethovenstraße/Moltkestraße, an der Bentheimer Torbrücke, an der Schleuse am Verbindungskanal sowie an der Nürnberger Straße. Kurz anzuhalten lohnt sich, denn wer dort mit funktionierender Fahrradbeleuchtung unterwegs ist, darf sich nicht nur ein Schokoherz abholen, sondern erhält auch eine Teilnahmekarte für die Verlosung. Dank finanzieller Unterstützung durch die Kreissparkasse gibt es hochwertige Fahrradtaschen sowie Gutscheine für Nordhorner Fahrradgeschäfte im Gesamtwert von 690 Euro zu gewinnen.

Auch wer am Aktionstag ohne funktionierendes Licht unterwegs ist, erhält eine Teilnahmekarte und hat die Chance, an der Verlosung teilzunehmen. Voraussetzung ist, dass das Licht vorher repariert wird. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2020.

Initiatorin der Aktion ist Nordhorns Klimaschutzmanagerin für Mobilität Anne Kampert. An den Aktionsständen erhält sie nicht nur Unterstützung von Bürgermeister Thomas Berling und weiteren Vertreterinnen und Vertreten der Verwaltung, sondern auch aus der Politik: Alfred Koelmann, Alide Broenink, Steffen Müller und Sascha Lehky (SPD), Reinhard Prüllage (Bündnis 90/Die Grünen) und Reinhard Sagcob (FDP) werden ebenfalls Schokolade und Teilnahmekarten verteilen. Auch der ADFC ist mit mehreren Mitgliedern dabei.

„Wir wollen niemanden bestrafen, sondern das richtige Verhalten belohnen“, betont Kampert. Mit der Aktion sollen die Nordhorner*innen für die Wichtigkeit der Fahrradbeleuchtung sensibilisiert und das Unfallrisiko im Stadtverkehr dauerhaft gesenkt werden. „Beim Einschalten des Fahrradlichtes geht es nicht nur darum, selbst etwas zu sehen. Wichtig ist auch, von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden,“ so Kampert.

Text: Stadt Nordhorn