Nordhorn

Sommer“kino“ Naturwunder Erde im Tierpark Nordhorn

Sommerabend mit Multivisionsshow, Musical „Anatevka“ und freiem
Eintritt
Stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen, beeindruckende Porträts von Menschen
verschiedener Kulturen sowie faszinierende Tieraufnahmen dokumentieren die
Vielseitigkeit und die unglaubliche Schönheit unseres Planeten. Doch alles ist im
Wandel und unterliegt den drastischen Veränderungen des Klimas.
„Naturwunder Erde – Unsere Welt im Wandel“ ist eine von Greenpeace
präsentierte Show des Fotografen Markus Mauthe, die durch Geert Schroeder an
den verschiedensten Orten in Deutschland live präsentiert wird.
Am Donnerstag, den 24.08.2023 kommt Geert Schroeder mit dieser Foto-Live-
Show auch nach Nordhorn in den Tierpark.
Während der virtuellen Weltreise mit den besten Bildern und Videosequenzen des
Naturfotografen und Umweltaktivisten Markus Mauthe begreift man den
Zusammenhang der relevanten Ökosysteme und deren Einfluss auf das
Weltklima. Dabei wirft die Bilderreise einen Blick zurück auf die Entwicklung der
letzten 50 Jahre und vermittelt die drastischen Veränderungen auf unserem
Planeten und die damit verbundenen Gefahren.
Präsentiert wird die Multivisionsshow auf einer großen Leinwand. Nicht nur die
eindrucksvollen Bilder, informative Grafiken und die stimmungsvollen
Musikpassagen machen diese Live-Fotoshow zu einem audiovisuellen Erlebnis,
sondern vor allem die bildhaften Erklärungen und persönlichen Geschichten von
dem live vor Ort berichtenden Referenten Geert Schroeder.
Bei gutem Wetter findet dieses „Sommerkino“ der besonderen Art open-air auf
der Wiese hinter dem Gasthaus „De MalleJan“ statt. Andernfalls zieht die
Multivisionsshow in den Saal neben dem Bistro „MontBlanc“ um. Der Start der
Show ist um 20.45 Uhr.

Views of Costa Rican rainforest and wildlife produced by Markus Mauthe for the ‚Raender der Welt‘ (Edges of the World) Project in cooperation with Greenpeace Germany. Pictured: Red eyed tree-frog Fotos diverser Tiere und Landschaften in Costa Rica, als Teil eines langjaehrigen Projektes Raender der Welt, das in Kooperation mit Greenpeace entstanden ist. Im Bild: Rotaugenlaubfrosch


Es gibt an dem Sommerabend im Tierpark mit freiem Eintritt ab 18 Uhr aber
noch mehr zu erleben! Am 29. und 30. September 2023 wird im Konzert- und
Theatersaal in Nordhorn die Musicalproduktion „Anatevka – Fiddler on the roof“
aufgeführt. In Zusammenarbeit eines tollen Orgateams rund um die Produzentin
Roxine Engelbarts ist dieses wundervolle, spannende und internationale
(euregionale) Projekt mit Amateur-Schauspielern, -chorsängern und -tänzern aus
Deutschland und den Niederlanden entstanden. “Anatevka” ist eine Produktion
mit einem hohen musikalischen Standard. Die Geschichte spielt in dem kleinen
Dorf Anatevka in der Ukraine um 1905. Hier lebt der jüdische Milchmann Tevje
mit seinen fünf Töchtern und seiner Frau Golde. In dem Dorf gilt eines als sehr
wichtig: die Tradition. Damit passt das Stück hervorragend in das Ensemble der
„Vechtewelt“ im Tierpark Nordhorn. An diesem Abend werden Teile des Stückes
um 18:15 und 19:15 Uhr auf dem Vechtehofplatz aufgeführt. Es ist ein
bewegendes Stück über das Losreißen von Abhängigkeit, das Selbstständig-
Werden, aber dabei nicht die Traditionen zu vergessen – untermalt von heiteren,
aber auch melancholischen Musikstücken, mit Anteilen weltlicher,
traditionsreicher jüdischer Musik.

Ara parrot, Mato Grosso do Sul, Bonito, Brazil.


Sowohl durch „Anatevka“, als auch durch die Multivisionsshow „Naturwunder
Erde“ erleben die Gäste im Tierpark Nordhorn einen Abend voller Musik, Tanz,
Schauspiel, Humor und Drama zugleich mit Geschichten, die aktueller nicht sein
können: hoffen auf das Beste in einer aufgewühlten Welt.
Die Zoogastronomie wird für Getränke und Snacks an diesem Sommerabend im
Familienzoo sorgen. Der Tierpark ist bis 23 Uhr geöffnet, der Eintritt ab 18 Uhr
frei. Der sogenannte Altpark ab der Dorfmetzgerei schließt ab 19 Uhr, der
vordere Zooteil inklusive der „Vechtewelt“ bleibt aber selbstverständlich bis zum
Ende des Abends geöffnet.

Text: Tierpark Nordhorn Foto: Marcus Mauthe