CORONACorona Teststellen

Über 5.000 Corona-Tests pro Woche: Nach über einem Jahr in Betrieb schließt das Testzentrum an der Euregio-Klinik

Nordhorn. In der Woche, an den Wochenenden und auch an Feiertagen war das Testzentrum an der Euregio-Klinik sowohl für Patienten und Besucher als auch für die Mitarbeiter der Klinik erreichbar. Nach über einem Jahr des täglichen Testens schließt das Testzentrum, welches durch das Eventcenter ZAK Uelsen betrieben wurde, nun endgültig seine Türen. Für die Geschäftsführung der Klinik war dies Anlass genug, ihren Dank auszusprechen und Bilanz zu ziehen. „Wir sind Herrn Pikkemaat und seinem Team dankbar, dass sie uns Ende 2021 die Bestätigung gaben, auf unserem Gelände ein Testzentrum zu eröffnen und dies bis heute ohne Probleme fortgeführt haben. Sowohl für die Besucher als auch für unsere Mitarbeiter war das Zelt direkt zwischen dem Parkhaus und der Klinik ein enormer Gewinn. Unseren Besuchern konnten wir einen kurzen und unkomplizierten Weg bieten, ihre Angehörigen in der Klinik zu besuchen. Denn bis einschließlich dieses Monates müssen Besucher einen negativen Test vorlegen, um Zutritt zu bekommen. Aber auch für unsere Mitarbeiter war das Team von Herrn Pikkemaat eine große Hilfe. Für Mitarbeiter mit Erkältungssymptomen oder einem positiven Schnelltest führte das Testzentrum den PCR-Abstrich durch und mithilfe der Kolleginnen aus unserem Labor standen die Testergebnisse binnen Stunden zur Verfügung“, zeigt sich Klinikgeschäftsführer Michael Kamp zufrieden.
Auch der Betreiber des Testzentrums zieht eine positive Bilanz. „In diesen 15 Monaten haben wir pro Monat über 5.000 Tests durchgeführt und im Schnitt etwa fünf bis zehn Corona-positive Besucher und auch Mitarbeiter pro Tag herausfiltern können. Auch wenn die Gesetzeslage oftmals unklar war, ob und inwiefern Testzentren weiter betrieben werden können, so bekamen wir immer Rückendeckung seitens der Klinikleitung, unsere Arbeit fortzusetzen, denn die Besucher waren lange Zeit auf den Test angewiesen“, erläutert Hans-Bernard Pikkemaat. Dass das Testzentrum nun endgültig die Türen schließt, stimmt Pikkemaat nicht zwingend traurig. „Dass wir unser Zelt nun abbauen müssen, ist natürlich ein komisches Gefühl, da das Testen lange Zeit ein fester Bestandteil unseres Lebens war. Nun zeigt es aber ganz klar, die Corona-Pandemie in der extremen Form hat ein Ende und wir können wieder zurück zum Alltag“, so Pikkemaat.
Wieder ein Stück mehr Alltag
Auch die Beschäftigten der Euregio-Klinik können sich ab dem 1. März über ein Stück mehr Normalität freuen, da die Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen fällt. „Seit drei Jahren waren FFP2-Masken, Abstandsregelungen und teils tägliche Testungen unser Alltag. Dass dies nun endlich ein Ende hat, freut das gesamte Klinikpersonal. Auch wenn Corona aus unserer Arbeit noch nicht verschwinden wird und wir sicherlich auch in Zukunft den ein oder anderen Patienten oder auch Mitarbeiter haben werden, der sich mit dem Coronavirus infiziert, so haben wir im Umgang und in der Behandlung mehr Routine erhalten. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für die großartige Unterstützung bei den Herausforderungen der letzten Jahre“, resümiert Kamp die Pandemie.

Text und Foto: Euregio Klinik