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Vorfahrt für den Radweg im NINO-Wirtschaftspark

Vorfahrt für den Radweg im NINO-Wirtschaftspark – Fahrradachse in Richtung Bahnhof jetzt sicherer und attraktiver

Nordhorn. In Nordhorn hat der beliebte Radweg durch den NINO-Wirtschaftspark jetzt durchgehend Vorfahrt. Der Kreuzungspunkt an der NINO-Allee in Höhe des Kinos wurde dafür baulich umgestaltet. Die zunehmend wichtige Verbindung aus dem Osten des Stadtgebiets in Richtung des neuen Bahnhofs und der Innenstadt wird dadurch noch attraktiver für den Radverkehr.

Eine verengte Fahrbahn, Bremsschwellen, auffällige Straßenmarkierungen, eindeutige Verkehrszeichen – für Autofahrerinnen und Autofahrer auf der NINO-Allee wird sofort deutlich, dass sie sich dem neu gestalteten Kreuzungsbereich mit besonderer Vorsicht nähern sollten. Sie müssen dem Verkehr auf dem querenden Radweg jetzt die Vorfahrt gewähren. Die Umgestaltung des Kreuzungspunkts ist die erste abgeschlossene Teilbaumaßnahme im Rahmen der umfassenden Neustrukturierung der Verkehrsführung im Umfeld des neuen Nordhorner Bahnhofs. Dieser wurde erst kürzlich zu Deutschlands „Bahnhof des Jahres 2023“ gekürt.

In die Umgestaltung des Kreuzungspunkts hat die Stadt Nordhorn rund 65.000 Euro investiert. Die Arbeiten wurden von der Firma Beton- und Monierbau aus Nordhorn ausgeführt. Der Bund wird voraussichtlich rund 90 Prozent der Kosten übernehmen. Die Mittel stammen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ zur Förderung des Radverkehrs.

Ähnliche Radwegkreuzungen hat die Stadt Nordhorn in den vergangenen Jahren unter anderem am Heseper Weg und an der Zeppelinstraße bauen lassen. Die Vorfahrt für den Radverkehr soll zur Mobilitätswende beitragen, sagt Bürgermeister Thomas Berling: „Wir wollen den Umstieg vom Auto auf das klimafreundliche Fahrrad für alle so attraktiv wie möglich machen. Dazu gehören gute und sichere Radwegeverbindungen, auf denen man schnell und bequem ans Ziel kommt.“ Den Verbindungen in Richtung Bahnhof komme dabei eine besondere Bedeutung zu: „Der Bahnhof ist unsere Mobilitätsdrehscheibe. Durch eine gute Vernetzung von Fahrrad, Bus, Bahn und Carsharing wird klimafreundliches Pendeln und Reisen für alle attraktiver.“

Text und Foto: Stadt Nordhorn