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Zwei Konzepte für Nutzung des Eissporthallengeländes liegen vor

Interessenbekundungsverfahren: Zwei Konzepte für Nutzung des Eissporthallengeländes liegen vor

Gibt es Interessenten, die das Gebäude der ehemaligen Eissporthalle in Nordhorn oder das Eissporthallengelände als solches künftig für eine neue Sport- und Freizeiteinrichtung nutzen wollen? Ja, lautet die Antwort, nachdem am gestrigen Donnerstag die Frist zur Beteilung am entsprechenden Interessenbekundungsverfahren ausgelaufen ist. „Zwei Interessenten haben ihre Konzepte für eine mögliche Nutzung eingereicht. Eines haben beide Konzepte gemein: Keines sieht den Erhalt des Eissports und den Fortbestand des bisherigen Gebäudes vor“, berichtet Sandra Cichon, Erste Kreisrätin des Landkreises Grafschaft Bentheim. Nähere Details können zum jetzigen Zeitpunkt nicht genannt werden. „Für eine Bewertung ist es noch zu früh. Wir werden die Konzepte eingehend prüfen und anschließend in den politischen Gremien zur Beratung einbringen“, so Cichon. Ein erster Austausch zwischen dem Landkreis Grafschaft Bentheim und der Stadt Nordhorn hat am heutigen Freitag bereits stattgefunden. Beide Verwaltungen hatten das Interessenbekundungsverfahren für die ehemalige Eissporthalle und das Eissporthallengelände gemeinsam auf den Weg gebracht. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine attraktive Lösung für die Nutzung des Eissporthallengeländes finden werden, die sich gut in das Gesamtumfeld des Areals einfügt“, sagt Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling abschließend.

Text: Landkreis Grafschaft Bentheim