Musik

ALICIA AWA

Alicia Awa startet mit gemischten Gefühlen ins Jahr 2023.

Der Song „Manchmal fehlst du“ ist nicht nur der Auftakt zur Album Kampagne; dieser Track beschreibt eine ganz bestimmte Phase in einer Liebesbeziehung, die jeder von uns kennt.

Diese Momente, in dem einem alles zu viel, aber ein Leben ohneeinander nicht vorstellbar ist.

Manchmal sagt man tagelang nichts, aber trotzdem fühl es sich an, als hätte man die ehrlichsten Gespräche. So ehrlich und nahbar habt ihr Alicia bisher noch nicht erlebt.

Geboren wird Alicia Awa 1997 in Castrop-Rauxel im Herzen des Ruhrgebiets.

Der erste Schritt in die Medienbranche: Die Teilnahme bei „The Voice of Germany“. Bei den Blind Auditions drehen sich mit Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier, Andreas Bourani, Stefanie Kloß von Silbermond und Rea Garvey alle vier Juror:innen um. Als sie das Format wenig später verlassen muss, lässt Alicia trotzdem nicht locker, nimmt weiter Gesangsunterricht, 2019 schafft sie es bei „Deutschland sucht den Superstar“ schließlich nicht nur bis in die Liveshows,

sondern beendet das Format mit einem beachtlichen vierten Platz.

Endlich gesehen und gehört zu werden, war ein unglaubliches Gefühlt“, erinnert Alicia sich. Eine Erfahrung, die sie zu dem nächsten wichtigen Schritt bewegt.

„Musik hat mir schon immer geholfen, meine Emotionen zu verarbeiten.

Alicia sperrt sich ins Studio ein und macht sich auf die Suche. Nach ihrer künstlerischen Vision, der richtigen Stimme und auch der richtigen Sprache. Nach ersten englischen Songs versucht Alicia es schließlich auch auf Deutsch.

Mit einer Stimme, der man die jahrelange Erfahrung in jedem Moment anhört. Einzigartig in ihrem Klang. Ein wenig rauchig, ein wenig kratzig. Gut in den Höhen genau wie in den Tiefen, die in Varianz und Ranges nicht nur hierzulande ihresgleichen sucht.

Wie gemacht für einen Sound zwischen Urban Pop und R&B, dessen internationaler Vibe kein Versuch, sondern ein Versprechen ist. Auch, weil Alicia etwas getan hat, das heute nur noch selten geschieht.

Die 25-Jährige hat sich für ihre Songs Zeit gelassen – oder besser: genommen. Ganz bewusst, aus gutem Grund.

Text und Foto via AbDurchDieMidde