Blaulicht

Feuerwehr Dersum leistet im Jahr 2022 bei 38 Einsätzen Hilfe– Marcel Brümmer zum Hauptlöschmeister befördert – Veränderungen im Ortskommando

Jsie. Dersum. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Dersum zog der neue Ortsbrandmeister Marcel Brümmer erstmalig Bilanz. In seinem Jahresrückblick verwies Brümmer auf insgesamt 38 Einsätze. Mit den 42 Dienstveranstaltungen sowie Lehrgängen leisteten die Ehrenamtlichen knapp 2715 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Besonders die zwei Gebäudebrände in Walchum sowie der große Sturm zu Beginn des Jahres 2022 blieben in Erinnerung. Ein großer Dank galt der Samtgemeinde Dörpen für die Neuanschaffungen im vergangenen Jahr. So konnte unter anderem ein Stabilisierungssystem bei Verkehrsunfällen angeschafft werden. Des Weiteren danke Brümmer das die Samtgemeinde die Möglichkeit geschaffen hat, jedes Jahr fünf Einsatzkräfte im Bereich Kettensäge sowie Realbrandcontainer auszubilden. Als besondere Belastung nannte Brümmer die zunehmende Dokumentation und den Verwaltungsaufwand in der Freiwilligen Feuerwehr. Abschließend verwies Brümmer noch auf das mittlerweile 23 Jahre alte Tanklöschfahrzeug, welches in den nächsten Jahren auch ersetzt werden müsse.

Marcel Brümmer konnte von Gemeindebrandmeister Gerd Gruber aufgrund seiner Funktion als Ortsbrandmeister sowie nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge zum Hauptlöschmeister befördert werden.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Wahl zum Kassenwart sowie des Zeugwarts er. Hans-Hermann Santen stand auf eigenen Wunsch für eine erneute Periode nicht zur Verfügung. Diese Aufgabe übernimmt fortan Joachim Wilholt. Zeugwart Christian Remke stand zur Wiederwahl konnte einstimmig wiedergewählt werden.

Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken sowie Bürgermeister Hermann Cossmann dankten allen Kameraden für die aufopfernde Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung. Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte ebenfalls allen Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit.

Abschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers überbrachte die Grüße vom Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling, sowie des Landkreises Emslandes. In seinem kurzen Grußwort verwies Ahlers auch auf die Neuigkeiten in der Kreisfeuerwehr. Die Vorsorge für etwaige Stromausfälle müsse bei den Feuerwehren vorangetrieben werden, sodass die Feuerwehrhäuser auch bei anhaltenden Stromausfällen über eine Notstromeinspeisung versorgt werden können

Bericht/Foto: Jens Sievers