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Freie und sichere Fahrt auf 2,9 km – Radwegabschnitt an Kreisstraße 242 in Segberg instand gesetzt

Haren. Seit vergangenem November kann der Radweg an der Kreisstraße 242 im Ortsteil Segberg der Stadt Haren bereits wieder genutzt werden. Nun wurde er offiziell frei gegeben.

Landrat Marc-André Burgdorf, der hiesige Landtagsabgeordnete Bernd-Carsten Hiebing, die örtlichen Kreistagsabgeordneten und Harens Bürgermeister Markus Honnigfort nahmen die Freigabe gemeinsam vor.

Von August an war an dem rund 2,9 km langen Streckenabschnitt gearbeitet worden, der an der Kreisstraße 225 (Süd-Nord-Straße) beginnt und bis zum Kreisverkehrsplatz mit der Kreisstraße 255 in Düne endet. Das bereits seit längerem ausgebaute Teilstück im Verlauf der Autobahnbrücke A 31 wurde bei dieser Maßnahme ausgespart.

Die Kreistagsabgeordneten Ulrich Wilde (SPD) und Arnold Terborg (CDU), Landrat Marc-André Burgdorf, MdL Bernd-Carsten Hiebing, Detlev Thieke, Fachbereichsleiter Straßenbau, die Kreistagsabgeordnete Maria Albers (CDU) und Bürgermeister Markus Honnigfort (Haren) (v. l.) rückten die Bake zur Seite, um dem Fahrradverkehr auf dem neuen Radweg den Weg frei zu machen. (Foto: Landkreis Emsland)
Die Kreistagsabgeordneten Ulrich Wilde (SPD) und Arnold Terborg (CDU), Landrat Marc-André Burgdorf, MdL Bernd-Carsten Hiebing, Detlev Thieke, Fachbereichsleiter Straßenbau, die Kreistagsabgeordnete Maria Albers (CDU) und Bürgermeister Markus Honnigfort (Haren) (v. l.) rückten die Bake zur Seite, um dem Fahrradverkehr auf dem neuen Radweg den Weg frei zu machen. (Foto: Landkreis Emsland)

In einem ersten Arbeitsgang war die aus Pflaster hergestellte Anlage komplett aufgenommen worden. Zuerst wurde der Unterbau hergerichtet und dann die Oberbauschichten eingebaut. Auf einer 15 cm starken Schottertragschicht liegt nun eine 7 cm dicke Asphalttragschicht; den Abschluss bildet eine 3 cm dicke Asphaltdeckschicht. Darüber hinaus wurde der Radweg von ursprünglich 1,80 m auf 2,20 m verbreitert. Der grunderneuerte Radweg verläuft abgesetzt von der Fahrbahn.

„Der Radweg entspricht nach seiner Sanierung den heutigen Ansprüchen an die Verkehrssicherheit, stellt aber auch die Anforderungen hinsichtlich Breite und Oberflächenqualität zufrieden“, führt Burgdorf aus.

Insgesamt wurden in das Vorhaben 450.000 Euro investiert. Davon trägt der Landkreis Emsland rund 180.000 Euro. Zudem beteiligt sich das Land Niedersachsen nach dem Niedersächsischen Gemeindefinanzierungsgesetz mit rund 270.000 Euro (60 Prozent) an der Maßnahme. Burgdorf dankte für das Einwerben der Fördermittel dem Landtagsabgeordneten Hiebing.

Text und Foto: Landkreis Emsland