BlaulichtGeeste / Dalum

Gemeinde Geeste rüstet bei der Straßenbeleuchtung komplett auf LED – Technik um

GEESTE. Insgesamt 329 Straßenlaternen in der Gemeinde Geeste sollen auf LED – Technik umgerüstet werden. Jetzt wurden auch die Fördergelder in Höhe von 30 Prozent zugesagt. Durch diese Maßnahme spart die Gemeinde deutlich Stromkosten für Straßenbeleuchtung ein.

Im gesamten Gemeindegebiet werden durch die Kommune 329 Straßenleuchten auf eine hocheffiziente LED – Technologie umgerüstet. Dabei handelt es sich um 288 Mastaufsatzleuchten an den Hauptverkehrs- und Nebenstraßen sowie um 41 Pilzkopfleuchten.  Bislang wurden Leuchtstoffröhren sowie Quecksilberdampflampen genutzt. Durch die Umrüstung reduziert sich der Stromverbrauch dadurch erheblich um durchschnittlich über 80 Prozent. Das liegt unter anderem daran, dass eine zeitabhängige Beleuchtung möglich ist. So wird die Leistung des Beleuchtungsniveaus in den Nachtstunden reduziert.

Die Gesamtkosten der Umrüstung belaufen sich auf 214.976,00 Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages die Umrüstung mit einem Betrag von 64.492,80 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde Geeste liegt bei 150.483,20 Euro. Durch die Stromeinsparung aller Leuchtsysteme um über 80 Prozent und weiteren Vermeidungskosten amortisiert sich das Projekt, basierend auf die aktuellen Strompreise, in weniger als sieben Jahren.

Information „Nationale Klimaschutzinitiative“

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Text und Foto: Gemeinde Geeste