Musik

Purple Disco Machine und Kungs vereinen ihr Funktalent mit der Disco-Hymne „Substitution

Substitution“ ist Purple Disco Machines erste Single seit seinem 2023er Grammy in der Kategorie Best Remix Performance für Lizzos „About Damn Time“ und reiht sich nahtlos in seine herausragende Erfolgsbilanz der letzten Jahre ein. Mit Kollaborationen mit Sophie and the Giants auf „Hypnotized“ und „In The Dark“, der zum meist gespielten Track im deutschen Radio im Jahr 2022 wurde, oder „Dopamine“ mit Eyelar, der ganze vier Wochen am Stück auf Platz eins der Radiocharts verweilte oder auch„Firewoks“ mit Moss Kena, unterstrich der Dresdner Produzent Tino Piontek seinen Ruf als Elektro-Virtuose mit weltweiter Chartgarantie und veröffentlichte auf dem Weg zu seinem zweiten Album „Exotica“ (2021) einen ganzen Katalog an Hits. Zur gleichen Zeit verdiente sich Kungs mit seinem 2022er Album „Club Azur“ seinen Titel als führender Kopf der französischen Elektro-Revolution und belegte seine Fähigkeit, Menschen zu bewegen, mit Airplaychart-Hits wie „Clap Your Hands“ oder „Never Going Home“. Dieses ganz eigene Dancefloor-Flavour destilliert er auch in „Substitution“ und rundet damit Purple Disco Machines erstklassiges Händchen für Groove-geladene Beats spektakulär auf.

Mit „Substitution“ schafft das Doppel die perfekte musikalische Verbindung zwischen Italo Disco-Einflüssen, die für exzellente Dancefloor-Qualität sorgen, und Lyrik-Raffinesse, die mitten ins Herz trifft. Typisch für die Masterminds eröffnet die Single mit sonnenklarer Piano-Hook und Funk-getränkter Bassline, wie sie nur von diesen beiden kommen kann. Zum Sample des 1984er Alphaville-Kulthits „Big in Japan“ strotzt die Produktion vor Selbstvertrauen, während die Künstler dahinter gleichzeitig eine geradezu grenzenlose Sorglosigkeit ausstrahlen, die „Substitution“ vom ersten Ton an ausmacht. Disco-Glut dockt mühelos an gefühlvolle Pop-Hooks an, mit denen man sich umso besser in den prächtigen Lyrics verliert. Aber auch wenn der Kopf genüsslich in den Wolken verschwindet, lässt die pulsierende Produktion nicht den leisesten Zweifel aufkommen, dass die Wurzeln der beiden eindeutig auf selbst durchgetanzten Club-Floors zu finden sind.

Text und Foto: Sony Music