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Ein Kletterparadies für die Kinder der Grundschule Hoogstede – Werk- und Kunstraum renoviert

Die Schulkinder der Hoogsteder Grundschule können sich auf eine Kletterinstallation aus Holzstämmen,
Seilen und Wanten freuen. Das individuell für den Pausenhof der Grundschule konzipierte
Spiel- und Freizeitgerüst lädt zum Klettern und Austoben ein. „Wenn man davorsteht,
muss man einfach drauf“, teilt Schulleiter Markus Jäger mit und ergänzt: „wir wollen mit dem
aufwendig gestalteten Klettergerüst Bewegung, Geschicklichkeit und Konzentration der Kinder
fördern.“

Beim Stichwort „fördern“ merkt Erster Samtgemeinderat Mirko Breukelman an, dass das Land
Niedersachsen auf die Gesamtkosten von rund 52.000 Euro bei einer Förderquote von 65 %
einen Zuschuss von 33.000 Euro an die Samtgemeinde Emlichheim gezahlt hat. Der Förderverein
der Grundschule hat für das Projekt mehrere 1.000 Euro beigesteuert. Dabei wurde der
Verein tatkräftig durch Geld- und Sachspenden unterstützt. Die Volksbank Niedergrafschaft
eG und die Fima Betonwerk Hoogstede GmbH sind hier beispielhaft genannt. Weiterhin hatten
Mitglieder des Vereins mit Unterstützung des Hoogsteder Gemeinderates in Eigenleistung
Hand angelegt und die alte Pflasterung aufgenommen, Strauchwerk zurückgeschnitten und Holzhackschnitzel
im Spielbereich aufgetragen. Auch der Schulleiter ließ es sich nicht nehmen, in blauer
Arbeitskleidung tatkräftig mitzuhelfen. „Die neue Kletterinstallation mit dem Hochseilgarten
wurde von den Kindern sofort sehr gut angenommen und wertet den Schul- und Pausenhof als
lebendiges Element auf“, freut sich die erste Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule, Jutta
Loehrke. „Dank der Landesförderung und der tollen Unterstützung durch die ortsansässigen Firmen hat
der Förderverein nun Möglichkeiten, über weitere Ideen und Projekte nachzudenken“. Ein neues
Gesicht hat auch der Werk- und Kunstraum erhalten. Dieser wurde umfassend renoviert
und mit einer Akustikdecke und Sonnenschutz ausgestattet und vollständig neu möbliert. Auch
die Sanitärbereiche wurden modernisiert. „Die vorhandenen Installationen und Einrichtungen
waren, wenn überhaupt nur noch für ein Schulmuseum zu verwenden“, sind sich die Beteiligten
einig.

Text und Foto: Samtgemeinde Emlichheim