Musik

NESS veröffentlicht neue Single „Betrunken“

Ness begeistert nicht nur mit ihrer Musik, dank ihrer überaus authentischen Art, hat sie sich zudem binnen nur knapp 2-3 Jahren im Rampenlicht zu einem Vorbild für viele entwickelt. Ihre TikTok und Instagram Follower feiern sie sowohl für kreative Cover-Versionen ihrer Lieblingssongs als auch für ihre offene Art – denn auch wenn ihre Queerness bei Weitem nicht ihr interessantestes Merkmal ist, fühlen sich andere von ihrem Umgang damit gesehen und abgeholt.

Ihre eingängigen Popsongs und die darin behandelten Themen zeugen von einer Reife, die für ihr junges Alter nicht selbstverständlich ist und auch zuhause, im engsten Familienkreis, schätzt man die Künstlerin für den Rückhalt und die weisen Ratschläge, die sie für alle parat hält. Mit einem immer offenen Ohr, steht sie allen mit Rat und Tat zur Seite, doch auch der stärkste Charakter braucht ab und zu selbst eine Schulter zum Anlehnen. Mit ihrer brandneuen Single behandelt Ness jetzt genau solch eine Situation: „Mit ‚Betrunken‘ verarbeite ich meine erste richtige Trennung“, gibt Ness preis. „Im Song gehts ums Realisieren, dass die Person jetzt wirklich weg ist, dass nichts sie ersetzen kann und man das ‚endlich‘ verstanden hat. Einfach so ein richtig trauriger Heartbreak-Song.“

Klanglich bietet „Betrunken“ einen starken Kontrast zum kürzlich erschienenen Vorgänger-Release „Deine Liebe“. Melancholische Klavierakkorde und Vocals, die sich anfänglich sanft bis hin zu energetisch in Richtung Refrain immer weiter steigern, eröffnen die Ballade. Mit den Worten „Ich hab‘ gesagt, es wär okay für mich, wollt dir nicht zeigen, dass mein Herz zerbricht. Ich dacht‘ du kannst nicht ohne mich, jetzt rufst du nicht mal an, wenn du betrunken bist“, singt Ness mit leidenschaftlicher Schwere in der Stimme, um dann zur zweiten Strophe wieder leiser anzusetzen. Jede Person, die schon mal irgendwann in ihrem Leben eine Person ganz besonders vermisst hat, wird sich unweigerlich in diese Zeit zurückversetzt fühlen, sofort an diesen einen Menschen denken und sich zutiefst verstanden fühlen. Denn auch wenn man anderen nichts Schlechtes wünscht, hilft es eben doch, zu wissen, dass man mit seiner Trauer nicht alleine ist.

Text und Foto via Sony Music