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400 Kinder in Papenburgs heimischer Natur unterwegs: 39. Waldjugendspiele

Unter Vogelzwitschern und raschelnden Blättern nahmen am vergangenen Dienstag und Mittwoch rund 400 Schüler*innen aus zehn verschiedenen Schulen an den 39. Waldjugendspielen in Papenburg teil.

Bürgermeisterin Vanessa Gattung würdigte die Veranstaltung mit den Worten: „Es ist ermutigend zu sehen, wie die Neugierde der Kinder zu einem so wichtigen Thema wie Natur und die heimische Umwelt durch solche Veranstaltungen geweckt wird.“

Die Schüler*innen kamen von der Dieckhausschule, Michaelgrundschule, Mühlenschule, Splittingschule, Waldschule, Mittelkanalschule, Schule am Draiberg, Amandusschule, Kirchschule und der Grundschule Lehe.

Insgesamt boten acht Stationen den Schüler*innen Gelegenheit, ihre Kenntnisse über die heimische Natur zu vertiefen.

Die Freiwilligen, darunter erfahrene Jäger aus den Hegeringen Papenburg und Aschendorf, die Jagdschule Emsland und Naturkundige, leiteten die verschiedenen Stationen, an denen die Kinder Pflanzen, die Bedeutung des Waldes, Wildgehege und Vogelschutz, die Identifizierung von Federwild, Haarwild und Baumfrüchten kennenlernen konnten. In einer der Stationen wurden die Sinne der Kinder auf die Probe gestellt, als sie ergründen mussten, was sich in mysteriösen Kästen verbarg. Die Veranstaltung sorgte nicht nur für Wissenserweiterung, sondern auch für das leibliche Wohl der kleinen Naturforscherinnen. Bratwürstchen wurden traditionell über offenem Feuer gegrillt und stärkten die jungen Entdeckerinnen, während sie ihre Urkunden und kleine Präsente für ihre Teilnahme entgegennahmen.

Die Schülerinnen waren im Rahmen des Unterrichts auf die Waldjugendspiele vorbereitet worden. Die Veranstaltung bot einen abwechslungsreichen Abschluss kurz vor den Herbstferien. Die Organisatorinnen, Roswitha Kruse und Karin Bley, zeigten sich begeistert über die große Beteiligung und betonten, wie wichtig es sei, das Bewusstsein der Kinder für die Natur zu schärfen. „Die Freude und Begeisterung der Kinder bei den Waldjugendspielen sind überwältigend. Wir sind dankbar für die zahlreichen Freiwilligen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben und hoffen, dass die Schülerinnen ihr neu erworbenes Wissen über die heimische Natur weitertragen“, so Roswitha Kruse.

Text und Bildquelle: Stadt Papenburg