Musik

Cro veröffentlicht Spacejam EP und Song mit Blumengarten

Denn ohne CRO wäre deutschsprachiger Rap heute nicht, was er ist. Deutschsprachiger Pop übrigens auch nicht.

Rap mit Refrains, Melodien für Millionen, für das Radio, das Stadion und die Ewigkeit – all das hielt erst dank dem selbsternannten King of Raop Einzug in den hiesigen HipHop. „Easy“ und das Debütalbum „Raop“ machten CRO nicht nur über Nacht zum Star und gaben Deutschrap durch sein Zusammenspiel aus Rap und Pop eine ungekannte Leichtigkeit, mit der er das Genre von Grund auf erneuerte – ein Impact, der auch ein Jahrzehnt später noch anhält.

Genau wie CROs Ruf als Ausnahmekünstler, der nicht nur ein Händchen für eingängige Rap-Songs mit Refrains, sondern echte Hits hat: „Traum“, „Bye Bye“, „Bad Chick“ oder “Einmal um die Welt” – allesamt Hymnen, die ins Ohr gingen und dort Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre dort geblieben sind und für immer bleiben werden. Genau wie die sechs Soloalben in Folge auf Platz 1 der Charts, knapp neun Millionen verkaufte Tonträger und eine Discographie, die ihresgleichen sucht.

30 Mal Gold-, 25 Mal Platin- und einmal Diamantstatus in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Außerdem ein Ruf als einer der besten Live-Rapper des Landes, der diesen Sommer im Rahmen der „11:11“-Open-Air-Tour zum gleichnamigen Album aus dem letzten Jahr vor über 220.000 Besucher:innen eine neue nie dagewesene Event-Ära einleitet. Aber sich zurücklehnen? Sollen andere. Mit Alben wie „tru“ oder „Trip“ erforschte CRO seinen kreativen Kosmos zuletzt in ganz unterschiedliche Richtungen und blieb sich dabei trotzdem treu.

Und tut genau das auch auf seinem kommenden Release, der „SPACEJAM“-EP. Die acht Songs könnten von CRO nicht besser gepickt sein, passen sie doch perfekt in diesen Sommer und seine letzten Wochen. Auch, weil sie von einem Künstler kommen, der es wie kaum jemand sonst hierzulande schon immer geschafft hat, die schönen Momente nonchalant und fast schon nebenbei einzufangen – damals als er Deutschrap mit „Easy“ eine neue Leichtigkeit gab und auch jetzt auf der „SPACEJAM“-EP.

Es ist, wie CRO in „nie weg“ sagt: Der Boy immer noch smooth von Kopf bis Fuß, macht den Shit wieder jiggy und droppt einen Song nach dem andern für die Toplisten – und dafür braucht es gar nicht viel. Das beste Beispiel? „so bad“. Hier ein paar smoothe Soulsamples, dort einen crispy Drum-Loop und dazu CRO, der auf entspannt knappe zweieinhalb Minuten Süßholz für seine one and only raspelt. Feelings wie im Zuckerrausch, Leben und Lieben wie in der RomCom – gemeinsam Kaugummikauen auf der Rückbank und Gänsehaut bei jeder neuen WhatsApp-Nachricht inklusive.

Ganz ähnlich „hold on“ – ein Love-Song der smoothen Sorte, der ganz ohne die immergleichen Liebeschwüre und Klischees auskommt und stattdessen, die kleinen Momente feiert, die das Miteinander so magisch machen. Und mit dem Léonie Bardot-Feature „nothing in return“ gibt’s außerdem noch einen Song für diesen einen Menschen, der gekommen ist, um zu bleiben. Dem man alles und noch mehr gibt, weil ohne ihn nichts einen Wert hat. Bedingungslose Liebe eben.

„extasy“ kommt mit good vibes und gutgelauntem Doowoop-Dance, zu dem CRO wie kein Zweiter über den Takt tänzelt, ehe er sich in „everything“ derweil Gedanken darüber, was man wirklich braucht und eigentlich glücklich macht. Überhaupt blitzt hier und da trotz der altbewährten Tiefenentspanntheit auch ein wenig Reflexion durch. Etwa wann, wenn CRO in „long nights“ über den eigenen Lifestyle nachdenkt. Manchmal Nachtschicht, manchmal gar nix. Aber alles schon okay so, wie es ist – und zwar bei jedem von uns.

Und dann ist da noch „nie wieder normal“. Ein nachdenklicher Song, der daran erinnert, dass nichts mehr wird, wie es eben noch war. Also am besten jeden Tag to the fullest leben, weil morgen schon wieder alles anders sein kann. Weiß auch Blumengarten’s own Rayan, der mit seiner fesselnden Stimme vom Hinfallen, Aufstehen und Nochmalmachen singt. Immer und immer wieder. Bis zum letzten Atemzug. Auch nach dieser langen Zeit im Biz. Die „SPACEJAM“-EP ist der eindrucksvolle Beweis.

CRO NIMMT DICH HEUTE SCHON MIT IN DIE ZUKUNFT (VZNZ App)

Die „11:11”-Open-Air-Tour mit über 220.000 Besuchern liefert Fans eine erweiterte Realität durch innovative Technologie und leitet eine neue Event-Ära ein.

CRO ist ein Visionär. Das hat er in seiner über ein Jahrzehnt andauernden Karriere immer wieder aufs Neue bewiesen – ganz egal ob mit Musik, Mode oder Kunst . Seine „trip is (a)live”-Tour und die „Coming Home“-Shows im letzten Jahr waren innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft – und mit „11:11” erschien zudem sein sechstes Nummer-1-Album in Folge. 2022 war groß, 2023 wird größer: Denn CRO geht ab heute auf „11:11”-Open Air-Tour – und kreiert auf und abseits der Stage ein noch nie dagewesenes Augmented-Reality-Erlebnis.

Zusätzlich zum Konzert wird der gesamte Veranstaltungsort virtuell erweitert. Alles, was die Besucher:innen für den „Trip to the Future” brauchen, ist ihr Smartphone mit der darauf installierten VZNZ-App, welche die Location mittels neuester Augmented-Reality-Technologie virtuell in einem bunten Ort und eine völlig neue Realität verwandelt. In dieser haben Fans die Möglichkeit, in Echtzeit dreidimensionale Elemente wahrzunehmen, zu sammeln und bei einer Schnitzeljagd mit etwas Glück sogar ein Meet and Greet oder Goodie Bags gewinnen können.

Think: Der kreative CRO-Kosmos trifft auf dreamy Disneyland-Vibes und die Sci-Fi-Utopie von „Ready Player One” – und kreiert so eine zusätzliche Realitätsebene zwischen Fantasy und Future für die Zuschauer:innen, welche die ohnehin schon einzigartige und detailverliebte Show von CRO um eine neue Dimension erweitert. Eine völlig neue Art und Weise, ein Live-Event spielerisch zu ergänzen, die es in dieser Größenordnung weltweit noch nie gegeben hat – digital und made in Germany.

Text und Foto via Sony Music