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Fahrradstraße Bülte in Aschendorf: Ausbau abgeschlossen

Die Stadt Papenburg hat einen weiteren Schritt zur Förderung der Fahrradfreundlichkeit erreicht. Die Fahrradstraße Bülte wurde saniert und steht den Papenburger Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern wieder zur Verfügung.

In der Bülte gelten die Regeln einer Fahrradstraße. Um den Radfahrenden darüber hinaus eine sichere Fahrt zu gewährleisten, baute die Stadt Verkehrsschwellen auf dem Tunxdorfer Torfweg ein. Die Schwellen dienen dazu, den kreuzenden Verkehr zu entschleunigen.

In einer offiziellen Begehung mit Bürgermeisterin Vanessa Gattung, Ortsbürgermeisterin Marion Terhalle, der Vorsitzenden vom Ausschuss für Infrastruktur und Kostencontrolling Maria Schmock von Ohr und dem Leiter des Geschäftsbereiches Bauen Heinz Walker, machten sich die Teilnehmenden ein Bild vor Ort. „Dies ist ein wichtiger Schritt für Radfahrerinnen und Radfahrer, die regelmäßig zwischen den Stadtteilen Aschendorf und Untenende pendeln. Die neue Straße verspricht Komfort und Sicherheit und bietet damit eine hervorragende Alternative zum bestehenden Geh- und Radweg der Kreisstraße Emdener Straße“, betonte Bürgermeisterin Vanessa Gattung zu Beginn der Arbeiten. Die Aussage der Bürgermeisterin griff Ortsbürgermeisterin Terhalle auf, und unterstrich: „Dass es gelungen ist, mit einer 75-prozentigen Förderung den Straßenbelag und die Beleuchtung zu verbessern, ist sehr erfreulich. Diese Verbindung zwischen den Ortsteilen wird dadurch noch attraktiver und sicherer. Im Namen des Ortsrats danke ich allen hier Beteiligten für die Planung und Ausführung.“

Die Stadt baute die Bülte im Streckenabschnitt vom Tunxdorfer Torfweg bis zur Waldstraße aus. Neben dem Ausbau und der Sanierung der Straße mit Betonverbundsteinpflaster auf einer Breite von 4,30 Metern, wurde auch die Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten und Masten erneuert. Momentan finden kleinere Restarbeiten statt. Die Baumaßnahmen wurden mit Mitteln des Bundes nach der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur gefördert.

Text und Bildquelle: Stadt Papenburg