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„Frühlingsleuchten“ im Zoo Osnabrück -Verlängerte Öffnungszeiten mit leuchtenden Tierfiguren ab Montag

Ab kommenden Montag, 29. März verlängert der Zoo Osnabrück seine Öffnungszeiten. Von 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr lädt der Zoo mit dem „Frühlingsleuchten“ zu einem abendlichen Spaziergang ein. Mit Einbruch der Dämmerung stehen zahlreiche beleuchtete Lichtfiguren entlang der Wege im Mittelpunkt des Besuchs. E-Tickets für die Veranstaltung sind um 50 Prozent rabattiert, Jahreskarten bleiben während der späten Öffnungszeiten gültig. Wie tagsüber ist auch abends vorab eine Onlineanmeldung notwendig (ab dem 29.3. möglich).

Wer im letzten Jahr bei den „Zoo-Lights“ im Zoo Osnabrück war, hat eine Vorstellung davon, was ab dem 29. März beim „Frühlingsleuchten“ zu erwarten ist. „Wie im vergangenen Herbst möchten wir wieder in den abendlichen, beleuchteten Zoo einladen“, erklärt Margarita Weißbäcker, Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück. „Anders als aktuell tagsüber werden die Besucher dabei auf einem Rundweg durch den Zoo geleitet. Es gibt eine lange Einbahnstraße, die entlang der Löwen und durch die Tierwelten ‚Samburu‘, ‚Takamanda‘, ‚Manitoba‘ und ‚Angkor Wat‘ führt.“ Die Tierfiguren werden bis zum 2. Mai täglich zwischen 17:30 Uhr und 21:30 Uhr (Kassenschluss 21 Uhr) den Zoo in ein buntes Licht tauchen. Riesige grüne Grashüpfer, versteckt leuchtende Tiger und rosa schimmernde Flamingos sind nur der Anfang der stimmungsvollen Beleuchtung auf dem Rundweg. Vor dem Besuch ist eine kostenlose Onlineanmeldung unter www.zoo-osnabrueck.de notwendig, da die Besucherzahl aufgrund der aktuellen Coronasituation limitiert ist. Die Onlineanmeldung für das „Frühlingsleuchten“ ist ab dem 29. März möglich. Wer bei der Onlineanmeldung auch gleich online ein E-Ticket kauft, spart 50 Prozent auf den abendlichen Eintrittspreis. Für Erwachsene kostet der Eintritt dann nur 9,50 Euro anstatt 19 Euro. Mit einer Jahreskarte ist der Eintritt frei, eine kostenlose Onlineanmeldung ist aber trotzdem notwendig.

Mehr Figuren als letztes Jahr

Im Vergleich zu den „Zoo-Lights“ aus dem vergangenen Jahr gibt es beim „Frühlingsleuchten“ einen entscheidenden Unterschied: „Unsere Besucher können sich auf noch mehr Tierfiguren und Leuchtelemente freuen“, berichtet Weißbäcker. Der Rundweg wurde nicht nur mit den bekannten Figuren aus dem vergangenen Herbst umgestaltet, sondern es sind auch weitere Figuren hinzugekommen. „Im Jahr 2019 hatten wir zum Beispiel sehr beliebte Schneeeulenfiguren, die nach einer Pause im vergangenen Jahr jetzt wieder zwischen den Bäumen schweben“, so Weißbäcker. Dass dieses Frühjahr so viele Leuchtfiguren im Zoo Osnabrück stehen, hat einen einfachen Grund. „Seit 2019 besitzen wir eigene Tierfiguren. Wir haben damals extra mehr Figuren gekauft, um sie auch an andere Zoos vermieten zu können. Aufgrund von Corona war die Nachfrage für das Frühjahr aber nicht so hoch, sodass wir aktuell mehr Figuren haben als wir für den Rundweg eigentlich benötigen. Für unsere Besucher ist das natürlich eine tolle Sache, denn in dieser schweren Zeit können wir ihnen so ein besonderes Präsent machen, indem wir noch mehr Figuren aufstellen als üblich.“ Die abendliche Zoobeleuchtung verspricht somit für alle etwas Neues, vor allem aber einen abwechslungsreichen Spaziergang durch den abendlichen Zoo.

Vor dem Besuch online Informieren

Um während des Besuchs bestmöglich vor dem Coronavirus geschützt zu sein, gilt auf dem gesamten Zoogelände eine Maskenpflicht. Außerdem werden Besucher gebeten sich am Tag ihres Zoobesuchs auf der Homepage des Zoos über aktuelle Maßnahmen zu informieren. „Wir gehen im Moment davon aus, dass wir auch über Ostern geöffnet sind. Auch an diesen Tagen findet das ‚Frühlingsleuchten‘ statt“, so Weißbäcker. Unter www.zoo-osnabrueck.de informiert der Zoo Osnabrück tagesaktuell über seine Öffnungszeiten und Corona-Schutzmaßnahmen. Neben den zahlreichen, leuchtenden Tierfiguren werden am frühen Abend auch einige echte Tiere zu sehen sein. „Bei den nachtaktiven Tieren besteht natürlich auch in den Abendstunden die Möglichkeit, dass sie zu sehen sind“, so Weißbäcker. Dazu gehören zum Beispiel die Hudson-Bay Wölfe, Tüpfel-Hyänen oder Baumstachler. „Wie tagsüber kann es aber auch passieren, dass die Tiere lieber schlafen oder in ihren Höhlen liegen. Im Fokus des Besuchs stehen darum die wunderschön leuchtenden Lichtfiguren.“

ZooOS_Frühlingsleuchten_25032021B: Ab Montag, den 29. März, leuchten im Zoo Osnabrück wieder zahlreiche, bunte Tierfiguren. Das „Frühlingsleuchten“ lädt bis zum 2. Mai täglich von 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr (Kassenschluss 21 Uhr) zu einem Abendspaziergang in den Zoo ein. Für den Besuch ist eine Onlineanmeldung notwendig. Margarita Weißbäcker (links), Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück, und Hans-Jürgen Klumpe, Geschäftsführer HK Medien, haben für den abendlichen Zoobesuch schon alles vorbereitet. Foto: Zoo Osnabrück (Jan Banze)
ZooOS_Frühlingsleuchten_25032021B: Ab Montag, den 29. März, leuchten im Zoo Osnabrück wieder zahlreiche, bunte Tierfiguren. Das „Frühlingsleuchten“ lädt bis zum 2. Mai täglich von 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr (Kassenschluss 21 Uhr) zu einem Abendspaziergang in den Zoo ein. Für den Besuch ist eine Onlineanmeldung notwendig. Margarita Weißbäcker (links), Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück, und Hans-Jürgen Klumpe, Geschäftsführer HK Medien, haben für den abendlichen Zoobesuch schon alles vorbereitet. Foto: Zoo Osnabrück (Jan Banze)

Über den Zoo Osnabrück

Der Zoo Osnabrück wurde 1935 als Arbeitsgemeinschaft Heimattiergarten von Osnabrücker Bürgern gegründet und bereits 1936 als Heimattiergarten eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Heimattiergarten größtenteils zerstört, doch anschließend verfolgten die Osnabrücker weiterhin ihr Ziel, für die Stadt einen Zoo zu schaffen. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Heimattiergarten zum Tiergarten und schließlich zum zoologischen Garten. Heute beherbergt der Zoo auf 23,5 Hektar 2.213 Tiere aus 291 Arten (Stand 31.12.2020). Neueste Erlebniswelten sind der Unterirdische Zoo (2009), die afrikanische Erlebniswelt „Takamanda“ (2010), die nordische Tierwelt „Kajanaland“ (2011) und der Affentempel „Angkor Wat“ (2012). Es folgten der Tigertempelgarten (2014 und der „Orang-Utan Dschungeltempel“ (2017) in diesem Bereich.Im Oktober 2018 neu hinzugekommen ist die nordamerikanische Tierwelt „Manitoba“ mit u.a. Hudson-Bay-Wölfen, Schwarzbären, Waldbisons, Stinktieren und Kanadischen Bibern. 2019 und 2020 wurden mit „Mapungbuwe“ die Nashornanlage und die Löwenanlage vergrößert und mit einem Höhenpfad für Besucher versehen. 2020 besuchten den Zoo Osnabrück 950.000 Besucher.