BlaulichtMeppen

Keine Gefahr für die Bevölkerung – Dekontamination am Krankenhaus in Meppen

Meppen. Gegen kurz vor 17.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu einem Gefahrgutunfall an das Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen alarmiert. Hervorzuheben ist als erste Information, dass es keine Gefahr für die Bevölkerung gibt.

Doch was ist genau passiert? Im Moment scheint es so, so ersten Informationen nach, dass es auf der WTD in Meppen zu Sprengungen von Altlasten gekommen ist. Dieses ist ein völlig normaler Vorgang. Nach den Sprengungen, so weiteren Informationen nach, gab es gesundheitliche Beeinträchtigungen bei mehreren Mitarbeitern der WTD. Diese Mitarbeiter wurden umgehen in das Krankenahaus nach Meppen transportiert.

Im Moment sieht man von außen, dass dort Dekontaminationsmaßnahmen durchgeführt werden. Auch dieses ist völlig normal, da es sich bei den gesprengten Dingen um Altlasten handelt, die entsorgt wurden. Dementsprechend werden von allen Seiten alle Vorkehrungen getroffen, um den größtmöglichen Schutz zu haben.

Im Moment warten wir noch auf eine Bestätigung der WTD um wie viele verletzte Personen es sich handelt und wie es genau zu diesem Vorfall gekommen ist. Letzten Informationen nach handelt es sich um sieben Soldaten, die in das Krankenhaus verlegt wurden. Alle Soldaten mussten vor dem Krankenhaus dekontaminiert werden, bevor sie aufgenommen wurden. Vor Ort befinden sich auch weitere Feuerwehren, die unterstützend tätig sind.

Foto: TA