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Konstruktives Gespräch zwischen Stadt Nordhorn und KiTa-Trägern

Nordhorn. Am Montag, den 22. April 2024 hat ein konstruktives Gespräch zwischen der Stadt Nordhorn und acht KiTa-Trägern stattgefunden. Zu dem Austausch zur aktuellen Lage in der frühkindlichen Bildung und Erziehung hatte Bürgermeister Thomas Berling ins Rathaus eingeladen. Die KiTa-Träger hatten zuvor Gesprächsbedarf angemeldet.

An dem Treffen nahmen neben Berling Vertreterinnen und Vertreter der Nordhorner KiTa-Träger sowie der Erste Stadtrat Markus Schlie, Stadträtin Birgit Beckermann und die Abteilungsleitung für Kindertagesstätten Claudia Kramer teil.

Ein zentrales Thema war die KiTa-Platzvergabe. Die Stadt Nordhorn hatte sich in diesem Jahr erstmalig unterstützend in das Verfahren eingebracht. Sie hatte 15 Prozent der zum neuen KiTa-Jahr frei werdenden Plätze in Kooperation mit den KiTa-Leitungen zentral vergeben. So konnte sichergestellt werden, dass zum neuen KiTa-Jahr 2024/2025 allen Vorschulkindern und allen Kindern von berufstätigen Alleinerziehenden ein KiTa-Platz angeboten werden konnte. Die Träger äußerten Kritik an diesem Vorgehen. Sie bekannten sich grundsätzlich zu den 2018 mit der Stadt Nordhorn vereinbarten Vergabekriterien. Sie machten zugleich aber eine stärkere Einbindung geltend.

Weitere Themen, die besprochen wurden, waren die zeitnahe Belegung frei werdender KiTa-Plätze während des KiTa-Jahres, die Möglichkeiten und Grenzen der Trägerhoheit sowie Fragen der Zusammenarbeit und Kommunikation. Vereinbart wurde, dass die Stadt Nordhorn im Juni zu einem runden Tisch mit den KiTa-Trägern einlädt. Bei diesem Treffen sollen die aktuell zu bewältigenden Herausforderungen und Probleme weiter bearbeitet und gemeinsam trag- und zukunftsfähige Lösungen entwickelt werden.

Text: Stadt Nordhorn