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Neuer Rekord: 37 junge Menschen starten ihre Karriere beim Landkreis Grafschaft Bentheim

Dem demographischen Wandel und Fachkräftemangel begegnet der Landkreis Grafschaft Bentheim durch ein breit aufgestelltes Nachwuchsprogramm. Nun konnte die Kreisverwaltung einen neuen Höchststand verzeichnen: in sieben verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen starten heute 37 junge Menschen ihre Karriere beim Landkreis.

„Die Arbeit in der Kreisverwaltung ist unglaublich facettenreich und hat eine große Bedeutung für unsere Gesellschaft. Ob Jugendarbeit, Sozialverwaltung oder Bauplanung – mit einer Ausbildung in der Kommunalverwaltung hat man viele Möglichkeiten“, äußerte sich Landrat Uwe Fietzek bei der heutigen Begrüßung der Auszubildenden. Neben den Bachelor-Studiengängen Öffentliche und Allgemeine Verwaltung bietet der Landkreis Ausbildungen zum/zur Straßenwärter*in und Ausbildungen in den Bereichen soziale Arbeit, EDV oder Bauwesen an. Dabei ergibt sich die Zahl der jährlichen Ausbildungsstellen aus der mittleren Fluktuationsrate der letzten drei Jahre und der planbaren altersbedingten Vakanz. Erstmals konnten 37 Ausbildungs- und Studienplätze vergeben werden. „Es ist eine Win-Win-Situation: während die Auszubildenden den Grundstein für ihre berufliche Laufbahn legen, profitiert die Verwaltung von den frischen Ideen der jungen Generation“, weiß Ausbildungsleiterin Maren Zacher.

Zusammen mit ihrem Team veranstaltet sie jedes Jahr zu Beginn der Ausbildungs- und Studienzeit eine Einführungswoche. „Bevor sie in die verschiedenen Abteilungen des Landkreises schnuppern, möchten wir unseren Auszubildenden ein Kennenlernen in lockerer Atmosphäre ermöglichen. In diesem Jahr haben wir aufgrund des Wetters ein paar unterhaltsame Aktionen in der Kreissporthalle geplant“, so Zacher. In den nächsten drei bis vier Jahren werden ihre neuen Kolleg*innen die verschiedenen Abteilungen des Landkreises durchlaufen und haben gute Chancen auf eine anschließende Weiterbeschäftigung. In der Regel verbleiben 95 Prozent der Auszubildenden nach ihrer Ausbildung beim Landkreis und schließen damit die Lücke, die der künftige Ruhestand der geburtenstarken Jahrgänge mit sich bringt.

Text und Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim