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Papenburger Delegation zu Gast in Rochefort

Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag hat im Januar seinen 61. Geburtstag gefeiert. Anlässlich des Jubiläums des Elysèe-Vertrages hat das Partnerschaftskomitee in Rochefort herzlich dazu eingeladen, diesen Tag gemein zu verbringen.

Wichtig war es dabei, das starke bürgerschaftliche Engagement pro Europa, pro Demokratio und pro Zusammenarbeit auf beiden Seiten der Grenze in den Vordergrund zu stellen. Der Stellvertretende Bürgermeister Heiner Butke hat sich gemeinsam mit Beisitzerin Christel Jansen und der zweiten Vorsitzenden Barbara Comtois auf den Weg gemacht und ist der Einladung aus Frankreich gefolgt.

Am Mittwoch, den 31. Januar, feierten im Kongresszentrum Rochefort über 130 geladene Gäste. Darunter war auch die deutsche Generalkonsulin Stefanie Zeidler, Rocheforts Bürgermeister Hervé Blanché, deutsche und französische Militärangehörige des Piloten-Ausbildungszentrums und des Haut Commandement des Ecoles de la Gendarmerie National, Firmenvertreter von Airbus und Alstom sowie die Vorstände und Mitglieder der beiden Komitees.

„Heute gibt es in beiden Ländern über 2.200 Partnerschaften zwischen Kommunen, darüber hinaus weitere zwischen Bundesländern und Regionen“, berichtet stellvertretender Bürgermeister Butke vor Ort. „Die Partnerschaft zwischen der Stadt Rochefort und Papenburg besteht seit 1988 und hat vielfältige Freundschaften und Begegnungen hervorgebracht.“

Gemeinsam wurde eine über 35 Jahre währende und nach wie vor lebendige Partnerschaft zwischen den Städten Rochefort und Papenburg, die bereits im Oktober 1988 unterzeichnet wurde. Francoise Germain, die in Rochefort über viele Jahre diese Partnerschaft mitbegründet und maßgeblich gefördert hat, wurde mit einer besonderen Würdigung durch die deutsche Generalkonsulin überrascht.

Bereits am Nachmittag wurden in einem Arbeitstreffen Sachfragen zwischen Bürgermeister Hervé Blanché und Vertretern der beiden Komitees geklärt sowie die als „Monument historique“ klassifizierte Kommandantur der Gendarmerie-Schulen besichtigt.

Text und Foto: Stadtz Papenburg