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Friedenskundgebung am Samstag auf dem Marktplatz

Meppen. Auch im Meppener Rathaus ist die Fassungslosigkeit und Bestürzung über den Angriff Russlands auf die Ukraine groß. Zu einer gemeinsamen Friedenskundgebung am Samstag, 5. März, 16.00 Uhr, auf dem Marktplatz laden die Stadtverwaltung und die Stadtratsfraktionen herzlich ein.

„Wir befinden uns im größten militärischen Konflikt seit Jahrzehnten mitten in Europa. Das Leben der gesamten ukrainischen Bevölkerung ist durch diesen rücksichtslosen Angriff in Gefahr. Viele Menschen haben bereits ihr Leben verloren. Ihnen allen gilt nicht nur unser Mitgefühl, sondern auch unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung“, betont Bürgermeister Helmut Knurbein. Daher habe man gemeinsam mit den Stadtratsfraktionen entschieden, mit einer Friedenskundgebung ein Zeichen zu setzen – für die ukrainische Bevölkerung und auch für die mehr als 100 Menschen mit ukrainischen Wurzeln, die in Meppen leben und um ihre Angehörigen und Freunde bangen.

Am Samstag wird neben Bürgermeister Knurbein und Vertretenden des Stadtrates auch Landrat Marc-André Burgdorf an der Friedenskundgebung teilnehmen. „Ich würde mich über eine rege Teilnahme der Meppenerinnen und Meppener freuen, um gemeinsam ein starkes Zeichen setzen zu können“, so der Rathauschef und weist in diesem Zusammenhang auf das Tragen einer FFP2-Maske während der Kundgebung hin.

Bereits seit Montagabend leuchten die Fenster des historischen Rathauses in den Farben der ukrainischen Flagge. Darüber hinaus stünde man bereits über das Partnerschaftskomitee in Kontakt mit der polnischen Partnerstadt  Ostroleka. Hier seien auch bereits erste ukrainische Geflüchtete angekommen.

Text: Stadt Meppen