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Sireneninfrastruktur in Meppen wird ausgebaut

Meppen. Die Stadt Meppen erhält eine Förderung für den Ausbau von 26 Sirenenstandorten.

Ereignisse wie die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Juli 2021 sowie der im Jahr 2020 erstmals durchgeführte bundesweite Warntag haben gezeigt, dass die Bedeutung von Sirenen hoch und die Erwartungshaltung der Bevölkerung an die Vorhaltung entsprechender Anlagen groß ist.

Um die Bevölkerung in Gefahrenlagen frühzeitig warnen zu können, soll die Sireneninfrastruktur bundesweit ertüchtigt werden. Das Land Niedersachsen beteiligt sich an dem Sirenenförderprogramm  des Bundes und bezuschusst Kommunen und Landkreise, um den Ausbau von Sirenenstandorten anzukurbeln. Antragsberechtigt ist der Landkreis Emsland in seiner Funktion als Katastrophenschutzbehörde. Dem Land Niedersachsen steht in den Jahren 2021 und 2022 ein Volumen in Höhe von insgesamt rund 8 Mio. Euro zur Verfügung.

Verantwortlich für den Betrieb und den Ausbau von Sirenen zur Warnung der Bevölkerung bei Katastrophen sind die Kommunen.  Die Stadt Meppen hat die notwendigen Sirenenstandorte für die Kernstadt und die Ortsteile erfasst und an den Landkreis Emsland weitergeleitet. Nach Prüfung der infrastrukturellen und örtlichen Gegebenheiten können in Meppen insgesamt 26 Sirenenstandorte errichtet werden.

Text: Stadt Meppen